Über Uns

Geschäftsführer Dr. Carsten Lenk

Geschäftsführer: Dr. Carsten Lenk

carsten.lenk@ev-bildung-ostbayern.de

Assistentin des Geschäftsführers Susanne Stadler

Assistentin der Geschäftsführung: Susanne Stadler

susanne.stadler@ev-bildung-ostbayern.de

Projektassistentin Stefania Rausch
Bildrechte Johannes Lehner

Projektassistentin: Stefania Rausch

stefania.rausch@ev-bildung-ostbayern.de

Julia Eder

Projektassistentin Ortenburg: Julia Eder

julia.eder@ev-bildung-ostbayern.de

Hier finden Sie unser Leitbild:

 

Leitbild zum Umgang mit sexualisierter Gewalt

Unser Schutzkonzept:

Jeder Mensch ist nach Gottes Ebenbild geschaffen. Dies verleiht uns Menschen Würde – unabhängig von Alter, Geschlecht, sexueller Identität, Behinderung oder ethnischer Herkunft. Im Evangelischen Bildungswerk wollen wir diese Würde achten:

  • Wir übernehmen Verantwortung für den Schutz der uns anvertrauten Personen vor grenzüberschreitendem Verhalten und Übergriffen, vor physischer, psychischer und sexualisierter Gewalt. Gewalt hat keinen Raum in unserer Einrichtung.
  • Wir wollen Menschen, ganz besonders Kindern und Jugendlichen, sichere Räume bieten, in denen sie Gottes Segen erfahren können. Wir wollen einen sicheren Rahmen schaffen, in dem Nähe, Gemeinschaft und geteilter Glaube erlebt werden können.
  • Wir wissen dabei um die Möglichkeit, dass da, wo Menschen einander begegnen, auch das Risiko für Verletzungen und Fehler besteht. Diese werden, wenn sie geschehen, nicht verschwiegen.

Wie wir handeln

Wo es zu Grenzüberschreitungen oder gar Übergriffen kommt, unterstützen wir aktiv den Umgang mit Beschwerden und Fehlern. Dabei orientieren wir uns an einer Kultur der Achtsamkeit. In unserem Verhaltenskodex, den alle hauptberuflichen, neben- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden unterschreiben, wird deutlich, wie dieses Leitbild in unserer täglichen Arbeit konkret wird.

Partizipation

Wir als Evangelische Bildung in Ostbayern e.V. möchten Mitarbeitende und Menschen, die unsere Angebote wahrnehmen, an Entscheidungen, die sie betreffen, aktiv beteiligen. Es ist uns bewusst, dass es in unseren Strukturen notwendige Hierarchien und Machtgefälle gibt. Durch Partizipation und die wertschätzende Art, wie wir mit den Ideen und Impulsen unserer Mitarbeiter*innen, aber auch unseren Teilnehmer*innen umgehen, wird deren Position gestärkt und das Machtgefälle verringert.

Wir setzen uns aktiv dafür ein, dass Strukturen und Prozesse der Beteiligung geschaffen werden, bei denen möglichst viele ihre Perspektiven und Meinung einbringen können. Damit das gelingt, zeigen wir eine offene und akzeptierende Haltung gegenüber anderen Standpunkten und Vorstellungen. Wir kommunizieren klar unsere Vorhaben, sodass die Beteiligten verstehen, was erreicht werden soll und wie sie möglicherweise dazu beitragen können. Die notwendigen Ressourcen, wie Zeit und Raum, Informationen und passende Formate, stellen wir zur Verfügung. Es ist uns wichtig transparent zu machen, wo die Möglichkeit besteht, sich an Entscheidungsprozessen zu beteiligen. Wir begründen unser Vorgehen und lassen die Beteiligten wissen, inwiefern ihre Beiträge berücksichtigt wurden. Partizipation findet auf folgenden Ebenen statt:

  • Austausch mit dem Vorstand
  • Teambesprechungen
  • Ehrenamtstreffen
  • Kursleitungstreffen
  • Qualitätsmanagement

Wir wissen, dass Partizipation Zeit und Ressourcen fordert, die oft nicht in ausreichendem Maß vorhanden sind. Trotzdem ist uns gelebte Partizipation wichtig. Wir kommunizieren deshalb offen, wenn wir uns auf einzelne, konkrete Maßnahmen fokussieren wollen.

Verantwortung und Zuständigkeiten

Sexualisierte Gewalt ist ein Thema, das uns alle betrifft und dem sich jede*r einzelne unserer Mitarbeitenden bewusst stellen muss. Die Verantwortung zur Umsetzung liegt bei dem Vertretungsorgan des Rechtsträgers. Unser Vorstand, unser Geschäftsführer sowie die Fachbereichsleitungen haben sich diesem Thema in besonderer Weise verschrieben. Wir sind fest entschlossen sicherzustellen, dass alle Aspekte unseres Schutzkonzeptes in unseren täglichen Arbeitsabläufen umgesetzt werden.

Dazu setzen wir unser Schutzkonzept regelmäßig auf die Tagesordnung und unterstützen die Umsetzung mit entsprechenden Entscheidungen und benötigten Ressourcen.

Eine Überprüfung des Schutzkonzepts planen wir spätestens alle fünf Jahre. Der genaue Zeitpunkt der Überprüfung ist am Ende des Schutzkonzeptes festgehalten.

Ansprechperson

Unsere Ansprechperson ist für Betroffene als Erstkontaktmöglichkeit vor Ort da. Sie wurde vom Vorstand  berufen. Die Ansprechperson ist:

Angela Hubmann

Ansprechperson.EBW@elkb.de

Tel.: 0155 / 6025 6782

 

Aufgaben

Betroffene können sich an unsere Ansprechperson wenden, um bei der Klärung ihrer Situation Unterstützung zu bekommen und nach Handlungsmöglichkeiten zu schauen. Wichtigste Aufgabe der Ansprechperson ist zugewandtes, aktives Zuhören und niederschwelliges Clearing. Vor allem bedeutet das, dass sie Betroffene an geeignete Stellen weiterleiten: die Ansprechstelle der Fachstelle, das Hilfetelefon der zentralen Anlaufstelle.help, sowie regionale Fachberatungsstellen.

 

Materialien zum Thema Prävention zum Download:

Hier finden Sie Informationsmaterial zum Download. Weitere Informationen und Ansprechpartner der Fachstelle Prävention der Evangelischen Landeskirche finden Sie auch unter folgendem Link:

https://www.info-fachstellesg-elkb.de/haltung